Güter/Landkarte

Besitzungen / Güter / Stammsitze der Familie von dem Knesebeck

Die Knesebeckschen Güter auf einer Landkarte von 1635

Karte des Fürstentum Lüneburg mit allen Wappen der im Fürstentum begüterten Adelsfamilien, insbesondere der Familie v. dem Knesebeck, siehe geviertes Wappen Einhorn und Greifenklaue in Rot und Weiß

Seit der Vereinigung der Schwarzen und der Weißen Linie der Familie v. dem Knesebeck im Jahr 1664 gründeten die Familienmitglieder neue Zweige, vorwiegend in der Altmark und in Brandenburg. In dieser Region lagen die ältesten Besitzungen der Familie wie Langenapel, Tylsen, Colborn, Corwin und Karwe. Güter, Burgen, Schlösser, Vollhöfe, Halbhöfe, freie landtagsfähige Höfe, Vikarien, etc. haben wechselseitig in großer Zahl im Eigentum der Familie gestanden. Der große Teil der Besitzungen ging 1945 mit dem Ende des 2. Weltkrieges endgültig verloren. Die ehemaligen Rittergüter Langenapel und Karwe, deren Herrenhäuser während der DDR-Zeit zerstört wurden, werden seit 1990 wieder von Mitgliedern der Familie v. dem Knesebeck bewirtschaftet. 2010 wurde Gut Löwenbruch von einem weitern Familienmitglied erworben, von Grund auf renoviert und ist heute vermietet.