Paridam v. dem Knesebeck (1366-1440) trat am 24. Juni 1431 seine Regentschaft als Fürstbischof Pardamus von Ratzeburg an. Er hatte sechs Monate in Rom auf seine Ernennung durch Pabst Eugen IV. gewartet. Er sanierte das hochverschuldete Bistum und mehrte durch geschicktes Verhandeln die Besitzungen des Bistums Ratzeburg. 1440, im Jahr seines Todes, stiftete er der Domkirche das noch heute vorhandenen Taufbecken aus Glockenguss, verziert mit dem Einhorn-Wappen der v. dem Knesebecks und dem Bild des Bischofs im Ornat mit Bischofstab. Im Südflügel des Doms befindet sich die Grabplatte des Pardamus, der am 6. Oktober 1440 starb. In den Ecken gut erkennbar ist das Einhorn-Wappen der v. dem Knesebecks. Mehr zum Wirken des Fürstbischofs Pardamus findet sich in der Rubrik GEDRUCKTES